Pressefach IDS 2021

tomas® PI

Das Gaumenimplantat

Veröffentlicht: 21.09.2021

tomas® PI

Das Gaumenimplantat tomas® PI


Das tomas® System ist seit vielen Jahren weltweit eines der führenden Systeme für die skelettale Verankerung. Anwender schätzen das übersichtliche, einfache Handling und die hohe Zuverlässigkeit des Systems. Dentaurum fügt diesem erfolgreichen System einen neuen Grundbaustein hinzu – das tomas® PI (palatal implant)

 

Über fünfundzwanzig Jahre eigene Implantatfertigung


Diese Erfahrungen flossen bei der kompletten Neukonstruktion des tomas® PI ein. Gaumenimplantate sind hinsichtlich Länge, Durchmesser und Anschlussgeometrie Adaptationen der aus der Prothetik bekannten Zahnimplantate. Das tomas® PI verfügt für die schnelle Einheilung in den Knochen über die gleiche gestrahlte und geätzte Oberfläche, wie z. B. das erfolgreiche Implantat tioLogic® TWINFIT. Seine zwei Anschlussgeometrien (conical und platform) in einem Implantatkörper sind eine Weltneuheit – made by Dentaurum. Solche Implantate mit Doppelpassung erfordern höchste Präzision in der Fertigung. Davon profitierte zum Beispiel auch die innenliegende Schraubverbindung des tomas® PI (palatal implant).

 

Baustein der skelettalen Verankerung in der KFO
 

Als eine der drei Säulen für die skelettalen Verankerung in der Kieferorthopädie standen Gaumenimplantate im Vergleich zu den Mini-Implantaten nie so im Focus der Aufmerksamkeit. Das völlig zu Unrecht, wie die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und die lange Erfolgsgeschichte zeigen. In fast drei Jahrzehnten klinischen Einsatzes und Erfolgsraten von mehr als 95 %, sind Gaumenimplantate der Garant für eine effiziente kieferorthopädische Therapie im Oberkiefer – egal ob es sich um horizontale oder vertikale Zahnbewegungen handelt. 

Die Insertion ist für gewöhnlich im vorderen Bereich des harten Gaumens vorgesehen. Das Setzen des tomas® PI (palatal implant) könnte aber auch an anderen Kieferabschnitten erfolgen, die den Platz dafür bieten. Die Verankerung der Zubehörteile erfolgt über einen innenliegenden Sechskant mit Schraubverbindung. Mit seiner geringen Dimension (Durchmesser und Höhe 4 mm) ist das tomas® PI-(palatal implant) prinzipiell auch für die extraorale Anwendung z. B. zur Befestigung von Epithesen geeignet.

 

Wenige Zubehörteile, maximale Flexibilität

 

Für alle Komponenten des kieferorthopädischen Verankerungssystems tomas® gilt die Philosophie, mit wenigen Teilen maximale Flexibilität erreichen. Zur Ankopplung diverser kieferorthopädischer Apparaturen gibt es für das tomas® PI drei Arten von Abutments in jeweils zwei Höhen. Eines davon liegt der Sterilverpackung des Implantats bei und dient gleichzeitig als Einheilkappe. Dessen konvexes Profil bildet mit der konkaven Kontur des polierten Implantathalses eine Einheit, die das Überwuchern der Gingiva verhindert. 

Im Zusammenhang mit einer indirekten Verankerung (z. B. Fixierung von Molaren mit TPA) kann das tomas® PI sofort belastet werden. Somit ist bei entsprechender Apparatur nicht zwingend eine mehrmonatige Einheilphase erforderlich.

 

Digitale Prozesskette – eine Weltneuheit

 

Die digitale Prozesskette in der Kieferorthopädie ist natürlich keine Weltneuheit. Das tomas® PI ist allerdings das erste Gaumenimplantat weltweit, bei dem ein voll digitales Arbeiten möglich ist. Mit dem tomas® PI-impression post steht ein Abformpfosten für den Intraoral-Scan zur Verfügung. Das ist der Schlüssel, um für das tomas® PI die Tür zur digitalen Welt zu öffnen. Als Service findet man auf der Homepage von Dentaurum für zahlreiche Produkte die STL-Daten, u. a. auch für die Elemente des Gaumenimplantats. 

 



Weitere Informationen:
DENTAURUM
GmbH & Co. KG
Turnstr. 31 – 75228 Ispringen
Tel. +49 7231 / 803-0
Fax: +49 7231 / 803-295
E-Mail: info@dentaurum.de



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