Innsbruckerin gewinnt Wissenschaftlichen Förderpreis 2020:
Dentaurum beglückwünscht die Preisträgerin auf der ÖGKFO in Kitzbühel
Veröffentlicht: 02.04.2020
Am 8. März wurde die 49. Internationale Kieferorthopädische Fortbildungstagung der Österreichischen Gesellschaft für Kieferorthopädie (ÖGKFO) in Kitzbühel eröffnet. Bereits am Vortag fand der erste Programmpunkt statt: Der Vorkongresskurs von Top-Speaker Dr. Sebastian Baumgaertel vor mehr als 110 Personen. Weitere Vorträge und Demonstrationen während des Kongresses deckten eine breite kieferorthopädische Themenvielfalt ab. Zudem konnten die Teilnehmer die begleitende Dentalausstellung besuchen und der Wissenschaftliche Förderpreis wurde verliehen.
Eines der Kongresshighlights war der Vorkongresskurs von Dr. Sebastian Baumgaertel, der detailliert über Mini-Implantate in der Kieferorthopädie informierte. Der Fachzahnarzt für Kieferorthopädie in den USA, Kanada und Deutschland, präsentierte die gängigsten Konzepte und Techniken für den erfolgreichen Einsatz von kieferorthopädischen Mini-Implantaten. Der Kurs hatte zum Ziel, erfolgsversprechende Implantationsstellen, sogenannte „Target Sites“ zu identifizieren und zu nutzen. Außerdem wurden die Vor- und Nachteile von Mini-Implantaten sowie die Indikationen verschiedener Biomechaniken thematisiert. Am 10. März referierte Dr. Baumgaertel zudem zu „Cross-slot Biomechanics: Simple Solutions for everyday problems“, zu Deutsch „Biomechanik von Mini-Implantaten: Einfache Lösungen für Alltagsprobleme“.
Am Abend des 11. März gab es ein weiteres Highlight: Der Wissenschaftliche Förderpreis der ÖGKFO wurde verliehen. Univ.-Prof. Dr. Adriano Crismani und o. Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Bantleon gratulierten der diesjährigen Preisträgerin, Dr.in Natalie Schenz aus Innsbruck zum ersten Platz. Der Titel ihrer Arbeit lautet „Strontium-funktionalisierte kieferorthopädische Minischrauben – eine histomorphometrische Studie“. Medizinprodukteberater Martin Hofmann, der für Dentaurum in Österreich arbeitet, war es eine Ehre, Dr.in Natalie Schenz ihre Auszeichnung und einen Scheck über 3.000 € in Namen der Geschäftsleitung von Dentaurum zu überreichen. Anschließend ergriff die Preisträgerin das Wort und präsentierte in einer kurzen Zusammenfassung die Ausgangslage, Zielsetzung sowie die innerhalb der Studie gewonnenen Ergebnisse.
Jetzt um den Förderpreis 2021 bewerben
Ein Kuratorium der ÖGKFO vergibt seit 2011 den Wissenschaftlichen Förderpreis, um Forscher und Forscherinnen in der Kieferorthopädie zu würdigen und zu fördern. Auch 2021 können sich wieder alle in Österreich tätigen Kieferorthopäden und Kieferorthopädinnen, die eine wissenschaftliche Arbeit in diesem Themenkreis verfasst haben, bewerben. Ihre Arbeit muss zwischen März 2020 und Januar 2021 beendet und bei der Vergabekommission eingereicht werden. Sie darf noch nicht veröffentlicht, jedoch in diesem Zeitfenster an eine wissenschaftliche Zeitschrift eingereicht und von dieser angenommen worden sein.
Weitere Informationen erhalten Sie von der Österreichischen Gesellschaft für Kieferorthopädie unter: www.oegkfo.at – "Wissenschaftlicher Förderpreis" oder bei:
DENTAURUM
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